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Albschnecke  (Eisen, z. T. vergoldet/ 2012)

 

Realisierung in Zusammenarbeit mit Günther Fink (Metallbau),
Joachim Kallinich, Gisela Rohnke (Vergoldung)

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2012 wurde in Baden-Württemberg das 60jährige Gründungsjubiläum des Landes gefeiert. In Reutlingen stand dieses Ereignis unter dem Motto „Albschnecke“.

Früher gab es auf der Schwäbischen Alb die Zucht von Schnecken, die als Fastenspeise in den katholischen Gebieten begehrt waren und bis nach Österreich und Frankreich geliefert wurden. Seit einigen Jahren werden in der Region wieder Schnecken gezüchtet, hauptsächlich für die einheimische Gastronomie.

Ein anderer Bezug für das Motto bestand darin, dass in den Gesteinsschichten der Schwäbischen Alb versteinerte, schneckenförmige Ammoniten zu finden sind.

Neben Rückbesinnungen zur Landesgeschichte war die Schnecke das Thema in philosophischen, naturwissenschaftlichen, literarischen, künstlerischen und kulinarischen Veranstaltungen, Vorträgen und Ausstellungen.

Das Objekt „Albschnecke“ stand während der achtwöchigen Veranstaltungsreihe als Leitsymbol auf dem Marktplatz in Reutlingen.

Derzeitiger Standort: „Kunst am Hang“, Lichtenstein-Holzelfingen.